Implantologie – Zahnimplantate

Zahnimplantate

Zahnimplantate werden chirurgisch in das Knochengewebe des Ober- oder Unterkiefers eingesetzt und ersetzen so fehlende Zahnwurzeln. Auf das derart eingesetzte Implantat werden dann in späteren zahnärztlichen Sitzungen Suprakonstruktionen bzw. Zahnkronen angebracht.

Heutzutage sind so gut wie alle Patienten, ungeachtet ihres Alters, geeignete Kandidaten für Zahnimplantate, obwohl bei einigen Patienten ein erhöhtes Risiko besteht bzw. Begleiterkrankungen eventuell eine relative Kontraindikation für das Einsetzen von Zahnimplantaten darstellen können. Dazu zählen in erster Linie Diabetes, Osteoporose, Krebserkrankungen, kürzlicher Herzinfarkt oder Schlaganfall, sonstige Stoffwechselerkrankungen sowie einige Nierenerkrankungen. Eine relative Kontraindikation für Zahnimplantate können auch lokale Faktoren darstellen, wie beispielsweise schlechte Mundhygiene, bestehende Infektionen usw. Ein erhöhtes Risiko für das Scheitern besteht auch bei leidenschaftlichen Rauchern.

Zahnimplantate umfassen ein einfaches Verfahren, das unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt wird.

Nach den Vorbereitungen für den Eingriff, wozu die vollkommene Sanierung der Mundhöhle sowie verschiedene Messungen der Höhe und Qualität der Kieferknochen, Röntgenbilder und oft auch weitere Verfahren zählen, erfolgt das eigentliche Einsetzen der Implantate, das völlig schmerzfrei ist.

Mögliche Indikationen für das Einsetzen von Implantaten:

  • Ersatz eines einzelnen Zahns,
  • Ersatz mehrere Zähne und
  • Ersatz aller fehlenden Zähne.

In einigen Fällen ist es möglich, mit nur einem Eingriff sowohl die Implantate einzusetzen als auch Zahnkronen oder Brücken auszuarbeiten. Meistens jedoch wird das Verfahren in zwei Phasen durchgeführt, bzw. werden die Kronen einen bestimmten Zeitraum nach dem Einsetzen der Implantate ausgearbeitet. Dies hängt neben weiteren Faktoren unter anderem auch davon ab, ob es sich um den Ober- oder Unterkiefer handelt. Ein häufiges Problem, insbesondere bei langjähriger Zahnlosigkeit, stellt ein Mangel der Knochenmasse im Ober- oder Unterkiefer dar, in welches das Implantat eingesetzt muss. In solchen Fällen muss, wenn es sich um den Oberkiefer handelt, ein sog. „Sinuslift“ eingesetzt bzw. der knöcherne Boden der Kieferhöhle (Sinus maxillaris) verdickt und in den Hohlraum Knochenchips aus Eigen- oder Fremdknochen eingesetzt werden. Handelt es sich, um den Unterkiefer, muss ebenfalls mit besonderen chirurgischen Techniken die nötige Höhe des Kieferkamms sichergestellt werden.

In unserer Praxis werden Implantate verschiedener Weltmarken angewandt, die auch in unserem Land registriert und als solche seitens des Gesundheitsministeriums der Republik Serbien zur Anwendung zugelassen sind. Dabei handelt es sich, um die Marken Nobel Biocare (Schweden) und Alpha-Bio (Israel).

Implantologie und ihre Grenzen

Bei der oralen Implantologie ist Teamarbeit gefragt. Hier arbeiten Chirurgen, Zahnprothetiker, Zahntechniker und Patient zusammen. Alle Glieder dieser Kette müssen einwandfrei funktionieren, wenn wir ein langanhaltendes Zahnimplantat erzielen möchten. Die Zahnimplantation zählt zu den erfolgreichsten medizinischen Implantationen, die in über 95% der Fälle erfolgreich verläuft, vorausgesetzt, bestimmte Bedingungen sind erfüllt. Diese Bedingungen betreffen insbesondere die Qualität und Masse der zur Verfügung stehenden Knochen, eine einwandfreie chirurgische Einbautechnik, das Einsetzen der besten Zahnimplantate, hochwertige prothetische Arbeit und das Mitwirken des Patienten. Die Mitarbeit des Patienten bezieht sich auf eine einwandfreie Mundhygiene und regelmäßige Kontrollen, die während der ersten fünf Jahre nach Implantation mehrmals jährlich erfolgen sollte. In der Praxis NorDent bekommt jeder Patient das beste Zahnimplantat der Firma „Nobel Biocare“ oder „AlphaBio“. Die Zahnimplantate von Nobel Biocare und AlphaBiocare zählen aufgrund ihrer Eigenschaften zu den führenden Implantaten der Welt, die unter Einhaltung aller vom Hersteller verlangten Grundsätze und Protokolle eingesetzt werden.

In unserer Klinik werden Implantate auch bei zahlreichen Patienten erfolgreich eingesetzt, bei denen ein erhöhtes Risiko in Bezug auf die Lebensdauer der Implantate besteht. Das sind in der Regel Patienten, die unter Diabetes mellitus oder Osteoporose leiden oder deren Knochenhöhe und -breite nicht ausreichen oder leidenschaftliche Raucher sind. Auch bei diesen Patienten verläuft die Implantation in den meisten Fällen erfolgreich. Zumal wir jedoch keinen Einfluss auf diese Umstände haben, können wir in diesen Fällen nicht für die Langlebigkeit der Implantate garantieren. Allerdings können wir versprechen, dass wir alles für einen erfolgreichen Verlauf dieser Implantationen geben werden.

Sollte ein Implantat herausfallen, hat der Patient das absolute Recht, auf den Einsatz eines neuen Implantats und gilt diese Garantie für alle. Der Patient ist lediglich dazu verpflichtet, das herausgefallen Implantat aufzubewahren und mitzubringen.

Die Garantie ist ausgeschlossen, wenn ein anderer Arzt ohne unser Wissen und Zustimmung die eingesetzten Implantate herausnimmt oder dem dazu Patienten rät, wenn jemand anders nach dem Einsetzen der Implantate beim Patienten irgendwelche chirurgischen oder zahnärztlichen Eingriffe vornimmt, die die Osseointegration des eingesetzten Implantats gefährden. Die Garantie gilt nicht für leidenschaftliche Raucher und diejenigen, die keine gute Mundhygiene pflegen, was sich durch die Bildung von Plaque und Zahnstein manifestiert, die eine direkte Gefährdung für das Implantat darstellen.

Nur eine außerordentlich gute Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Patienten gewährleistet die Langlebigkeit der Implantate. Die Aussichten auf einen Misserfolg sind Dank der chirurgischen Techniken, der für die Ausarbeitung der Implantate verwendeten Materialien und der gut ausgeführten prothetischen Arbeit auf ein Minimum reduziert.

Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns!

Ovaj website koristi kolačiće za poboljšanje vašeg iskustva. Kolačići koji se koriste služe isključivo u svrhu neometanog rada website-a.